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Das Lernen lernen Erfolgskonzept für Schüler aller Klassen und Schularten
 

- Schritt 1 -

CHECKUP
+
ÜBERBLICK

  • die Situation überblicken

  • Potenziale entdecken

  • positive Ziele finden

- Schritt 2 -

STRUKTUR
+
PLANUNG

  • sich selbst organisieren

  • Gewohnheiten einüben

  • Prioritäten setzen

- Schritt 3 -

ARBEITS-
+
LERNTECHNIKEN

  • Lernen lernen

  • eine Arbeitsweise entwickeln

  • clever vorgehen

- Schritt 4 -

SELBSTVERTRAUEN
+
MOTIVATION

  • Erfolgserlebnisse schaffen

  • sich selbst motivieren

  • Ängste abbauen

- Schritt 5 -

ÜBERPRÜFUNG

+

FORTSCHRITT

  • die Situation neu einschätzen

  • Fortschritte sichtbar machen

  • Verantwortung übernehmen

Schritt 1: Lernen lernen - Checkup und Überblick

Ein wichtiger erster Schritt im Lerncoaching ist ein gründlicher Checkup und Überblick, eine umfassende Bestandsaufnahme der aktuellen Situation des Lernenden durchzuführen. Es geht dabei darum, zu verstehen, welche Hindernisse und Herausforderungen der Schüler oder die Schülerin überwinden muss, um das Lernen wirklich zu lernen. Dies kann beispielsweise der Umgang mit Stress, Zeitmanagement, Prüfungsangst oder Lernschwierigkeiten in bestimmten Fächern sein. Eine gründliche Analyse der Lernsituation ermöglicht es, mögliche Potentiale zu entdecken, die der Lernende möglicherweise nicht erkannt hat. Durch gezielte Fragen und eine aktive Zuhörhaltung können Lerncoaches herausfinden, welche Stärken und Interessen der Schüler oder die Schülerin besitzt. Diese können dann genutzt werden, um das Lernen zu erleichtern und zu verbessern. Darüber hinaus bietet die Bestandsaufnahme die Möglichkeit, die Lernziele des Schülers oder der Schülerin zu klären und realistische Erwartungen zu formulieren. Auch der persönliche Hintergrund und das soziale Umfeld können bei der Analyse berücksichtigt werden, um ein umfassendes Bild der Lernsituation zu erhalten. Durch diesen ersten Schritt kann ein Vertrauensverhältnis zwischen Coach und Lernenden aufgebaut werden, das die Grundlage für das weitere Coaching bildet. Die Identifikation von Potenzialen und Stärken kann dazu beitragen, das Selbstbewusstsein des Schülers oder der Schülerin zu stärken und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu steigern. Insgesamt ist die Bestandsaufnahme ein wichtiger erster Schritt im Lerncoaching, der dazu beitragen kann, die individuellen Bedürfnisse und Ziele des Schülers oder der Schülerin zu verstehen. Durch das Verständnis der aktuellen Lernsituation können passgenaue Coaching-Maßnahmen entwickelt werden, um das Lernen zu erleichtern und zu verbessern.

Schritt 2: Lernen lernen - Struktur und Planung

Der zweite Schritt im Lerncoaching ist es, dem Schüler oder der Schülerin dabei zu helfen, sich selbst zu organisieren und eine klare Struktur und Planung zu entwickeln. Hierbei geht es darum, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um Zeit und Energie zu sparen und den Lernprozess effektiver zu gestalten. Eine wichtige Strategie in diesem Zusammenhang ist das Einüben neuer Gewohnheiten. Hierbei geht es darum, neue Verhaltensweisen zu erlernen und gezielt in den Alltag zu integrieren, um den Lernprozess zu unterstützen. Hierzu können verschiedene Methoden und Techniken eingesetzt werden, wie beispielsweise das Verwenden von Checklisten oder das Einrichten eines festen Arbeitsplatzes. Ein weiterer wichtiger Aspekt im Lerncoaching ist das Erlernen der Prioritätensetzung in den Aufgaben. Hierbei geht es darum, die wichtigsten Aufgaben zu identifizieren und gezielt zu bearbeiten, um Zeit und Energie zu sparen. Hierzu können unterschiedliche Methoden und Techniken eingesetzt werden, wie beispielsweise das Erstellen von To-Do-Listen oder das Verwenden von Prioritäten-Matrizen. Durch die Entwicklung einer klaren Struktur und Planung sowie die Einübung neuer Gewohnheiten und die Prioritätensetzung können Schülerinnen und Schüler eine effektive Arbeitsweise entwickeln und ihre Lernleistung steigern. Der Lerncoach kann hierbei als Unterstützer und Berater fungieren und gezielte Maßnahmen ergreifen, um den Lernprozess zu fördern.

Schritt 3: Lernen lernen - Arbeits- und Lerntechniken

Der dritte Schritt im Lerncoaching befasst sich mit dem Erlernen von effektiven Arbeitstechniken und Lerntechniken. Dabei geht es darum, dem Schüler oder der Schülerin zu helfen, das eigene Lernverhalten zu erkennen und zu optimieren, um insgesamt cleverer in der Schule vorzugehen. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist das Erlernen von effektiven Arbeitstechniken, die dem Schüler helfen, effizienter zu arbeiten und Zeit zu sparen. Hierzu gehören beispielsweise das Verwenden von Mind Maps, das Anfertigen von Zusammenfassungen oder das Verwenden von Lerntechniken wie dem aktiven Lesen oder dem Wiederholen des Gelernten. Ein weiterer wichtiger Aspekt im Lerncoaching ist das Erlernen von Lerntechniken, die dem Schüler helfen, das Gelernte besser zu behalten und zu verstehen. Hierzu gehören beispielsweise Techniken wie das Bilden von Assoziationen, das Erstellen von Mnemoniken oder das Verwenden von Visualisierungstechniken. Durch das Erlernen effektiver Arbeitstechniken und Lerntechniken können Schülerinnen und Schüler eine effiziente Arbeitsweise entwickeln und insgesamt cleverer in der Schule vorgehen. Der Lerncoach kann hierbei als Experte und Berater fungieren und gezielte Maßnahmen ergreifen, um den Lernprozess zu fördern und die individuelle Lernleistung zu steigern.

Schritt 4: Lernen lernen - Selbstvertrauen und Motivation

Schritt 4 im Lerncoaching ist es, dem Schüler oder der Schülerin dabei zu helfen, Selbstvertrauen und Motivation aufzubauen. Hierbei geht es darum, Erfolgserlebnisse zu schaffen, das Selbstvertrauen zu stärken, Ängste abzubauen und das eigene Lernpotenzial voll auszuschöpfen. Eine wichtige Strategie in diesem Zusammenhang ist das Schaffen von Erfolgserlebnissen. Hierbei geht es darum, dem Schüler gezielte Aufgaben zu geben, die er oder sie erfolgreich bewältigen kann. Dadurch wird das Selbstvertrauen gestärkt und das Lernpotenzial erweitert. Ein weiterer wichtiger Aspekt im Lerncoaching ist das Erlernen der Selbstmotivation. Hierbei geht es darum, dem Schüler oder der Schülerin dabei zu helfen, sich selbst zu motivieren und auch in schwierigen Phasen am Ball zu bleiben. Hierzu können unterschiedliche Methoden und Techniken eingesetzt werden, wie beispielsweise das Setzen von klaren Zielen, das Visualisieren von Erfolgen oder das Verwenden von positiven Affirmationen. Ein weiteres wichtiges Thema im Lerncoaching ist das Abbauen von Ängsten und Blockaden. Hierbei geht es darum, dem Schüler oder der Schülerin dabei zu helfen, Ängste zu überwinden und sich von Blockaden zu befreien, die den Lernprozess behindern können. Hierzu können unterschiedliche Methoden und Techniken eingesetzt werden, wie beispielsweise das Verwenden von Entspannungsübungen, das Schreiben von Tagebüchern oder das Üben von Konzentrations- und Aufmerksamkeitsübungen. Durch das Schaffen von Erfolgserlebnissen, das Erlernen der Selbstmotivation und das Abbauen von Ängsten können Schülerinnen und Schüler ihr Selbstvertrauen und ihre Motivation stärken und ihr Lernpotenzial voll ausschöpfen. Der Lerncoach kann hierbei als Unterstützer und Berater fungieren und gezielte Maßnahmen ergreifen, um den Lernprozess zu fördern und die individuelle Lernleistung zu steigern.

Schritt 5: Lernen lernen - Überprüfung und Fortschritt

Der letzte Schritt im Lerncoaching besteht darin, die Lernfortschritte des Schülers oder der Schülerin zu überprüfen und eine Einschätzung vorzunehmen. Hierbei geht es darum, die aktuelle Situation neu zu bewerten, eigene Fortschritte sichtbar zu machen und Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen. Eine wichtige Methode, um den Lernfortschritt zu überprüfen, ist das regelmäßige Feedbackgespräch zwischen dem Schüler und dem Lerncoach. Hierbei kann der Schüler seine eigenen Fortschritte reflektieren und gemeinsam mit dem Lerncoach an neuen Zielen arbeiten. Dabei können auch individuelle Stärken und Schwächen identifiziert und gezielt gefördert werden. Eine weitere wichtige Strategie ist das Sichtbarmachen von eigenen Fortschritten. Hierbei geht es darum, dass der Schüler oder die Schülerin den eigenen Lernfortschritt aufzeichnet und dokumentiert. Dadurch kann das eigene Lernverhalten besser verstanden und gezielt weiterentwickelt werden. Schließlich geht es darum, Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen. Hierbei soll der Schüler oder die Schülerin lernen, eigenständig Entscheidungen zu treffen und die eigene Lernumgebung zu gestalten. Dabei kann der Lerncoach unterstützen, indem er oder sie gezielte Methoden und Techniken vermittelt und dem Schüler bei der Umsetzung von eigenen Zielen und Vorhaben hilft.

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